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Zahnimplantate
in Köln​
Moderne Zahnmedizin bietet die Möglichkeit, verloren gegangene Zähne durch Zahn­implantate zu ersetzen. Ob ein Zahn oder der Ersatz aller Zähne - Implantate bieten viele Möglichkeiten die Kaufunktion und Ästhetik erheblich zu verbessern.
Zahnimplantat

Zahn­implant­ologie Köln

Wir sind Ihre Experten für Implantologie in Köln. Mit über 40 Jahren Erfahrung und unserem hauseigenen Zahnlabor, behandeln wir Sie nach höchsten Qualitätsstandards und einem umfangreichen Fachwissen über Zahnimplantate. Unsere modernen Implantate sind von den “echten” Zähnen kaum zu unterscheiden und geben Ihnen die gewohnte Lebensfreude und Sicherheit zurück.

Wir beraten Sie gerne umfassend und individuell bei weiteren Fragen zum Thema Zahnimplantate.

Implantate nach
Ihren Bedürfnissen

Erklärfilm zu Zahnimplataten von unserem Partner Camlog
© Camlog

Generell wird bei Implantaten die künstliche Zahnwurzel sanft in den Kieferknochen eingebracht. Es gibt sehr einfache, sanfte aber zum Teil auch sehr aufwendige Implantat-Lösungen mit notwendigem Knochenaufbau.

Nach der Implantat-Einheilung und ausreichender Festigkeit bildet das Implantat das Fundament für die Befestigung von Kronen und Brücken oder alternativ auch für die Verbindungselemente für herausnehmbaren Zahnersatz.

Auf Ihren Wunsch kann man alle Behandlungen unter normaler örtlicher Anästhesie, Dämmerschlaf Sedierung oder Vollnarkose durchführen. 

Einzelzahn-Implantat

Ist ein einzelner Zahn verloren gegangen, kann die entstandene Lücke durch ein Implantat geschlossen werden. Dabei wird kein gesunder Nachbarzahn beschliffen.

Situation nach Zahnverlust​

Situation nach Zahnverlust

Eingeheiltes Implantat​

Eingeheiltes Implantat

Mit Zahnkrone versorgtes Implantat

Mit Zahnkrone versorgtes Implantat

Mehrere Zahnimpantate – Brücke

Auch kleinere und größere Lücken (sog. Schaltlücken) lassen sich durch Implantate Köln schließen. Die Implantate dienen dann als Stützpfeiler für Ihren festsitzenden Zahnersatz in Form einer Brücke.

Situation nach Verlust mehrerer Zähne

Situation nach Verlust mehrerer Zähne (Schaltlücke)

Zwei eingeheilte Implantate​

Zwei eingeheilte Implantate

Dreigliedrige Brücke auf zwei Implantaten​

Dreigliedrige Brücke auf zwei Implantaten

Zahnlose Kiefer – mehrere Implantate 
bei zahnlosem Kiefer

Auch wenn Sie alle Zähne verloren haben, müssen Sie sich nicht mit der mehr oder weniger lockeren Vollprothese zufriedengeben. Denn selbst hier bietet die Zahnarztpraxis Dr. Langenbach mit Implantate Köln Ihnen die Möglichkeit einer festsitzenden oder herausnehmbaren Implantatversorgung im Ober- wie im Unterkiefer.

Viele Prothesenträger klagen über den schlechten Sitz ihres Zahnersatzes und über schmerzhafte Druckstellen. Haftmittel oder mechanische Hilfen lösen diese Probleme weder dauerhaft noch zufriedenstellend. Implantate Köln können hier Abhilfe schaffen, abhängig von Ihren Voraussetzungen und Wünschen. Der Tragekomfort kann mit der Anzahl der Implantate erheblich gesteigert werden, bis hin zu einer implantatgetragenen Vollversorgung als festsitzende Brücke.

Zahnloser Unterkiefer​

Zahnloser Unterkiefer

Vier im Unterkiefer eingeheilte Implantate​

Vier im Unterkiefer eingeheilte Implantate

Verankerung der Prothese mit Doppelkronen

Verankerung der Prothese mit Doppelkronen

Verankerung der Prothese mit einem Steg​

Verankerung der Prothese mit einem Steg

Implantatgetragene herausnehmbare Prothese

Implantatgetragene herausnehmbare Prothese

Implantatgetragene herausnehmbare Prothese

Implantatgetragene herausnehmbare Prothese

„All on 4“ Implantate
Feste Zähne an einem Tag

„All-on-4“ ist ein Verfahren der Implantologie, um „feste Zähne“ an einem Tag mit nur vier Implantaten und möglichst geringem Knochenaufbau zu ermöglichen. In einem einzigen Eingriff werden vier Zahnimplantate in den Kiefer eingebracht und ein fester, provisorischer Zahnersatz auf sie aufgesetzt. Häufig ist noch am Behandlungstag die neue Zahnprothese belastbar.

Eine Frau, welche einen Apfel in der Hand hat, in den sie reinbeißen wird
„ Ich kann wieder in den Apfel beißen“
Ein älteres Ehepaar, welches lächelt und die Ehefrau den Ehemann von hinten umarmt
"Zahnimplantate gehen in jedem Alter "

Für einen vollständigen Zahnersatz bei zahnlosem Gebiss werden vier bis sechs Zahnimplantate in den Kiefer eingebracht – daher stammt auch die Bezeichnung „All-on-4“ bzw. „All-on-6“. Im Unterschied zu klassischen Zahnprothesen entfällt hierbei der langwierige, aufwändige Aufbau von Knochen im Vorfeld der Implantation.

Die Zahnimplantate werden gezielt in Kieferbereichen verankert, die noch genügend Knochenmaterial aufweisen, um einen festen Sitz zu ermöglichen. Dadurch werden lediglich vier Zahnimplantate benötigt, um eine vollständige Zahnprothese zu befestigen.

Ihr Spezialist für
Implantate Köln

Dr. Alexander Langenbach ist geprüfter Experte für Implantologie in Köln “Spezialisten Prüfung EDA”.

Die Zahnärzte Dr. Klaus und Dr. Alexander Langenbach sind mit über 40 Jahren Erfahrung Ihre Ansprechpartner, wenn es um schöne und gesunde Zähne geht.

Zahnarzt Köln Dr. Alexander Langenbach

Dr. Alexander Langenbach

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Häufig gestellte Fragen zu Zahnimplantaten

Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen zum Thema Implantate. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. 

Ein Implantat ist prinzipiell in jedem Lebensalter möglich, und durch ausführliche Beratung können wir Ihnen eine individuelle Implantatversorgung gewährleisten. Persönlich beraten wir Sie, warum ein Lückenschluss und mit welchem Zahnersatz nötig ist:

  • Grundsätzlich sollten fehlende Zähne ersetzt werden.
  • In entstandenen Zahnlücken kippen die Nachbarzähne auf die Lücke zu und die gegenüberliegenden Zähne (Antagonisten) wandern in die Lücke hinein.
  • Diese Stellungsänderungen führen langfristig zu Problemen durch Frühkontakte oder Gleithindernisse.
    Diese langfristigen Probleme registrieren Sie zu Beginn des Zahnverlustes natürlich nicht, denn erst bei fortgeschrittener Über- oder Fehlbelastung werden Zähne, Kiefergelenke oder Muskeln empfindlich und schmerzhaft .
  • Von der Einzelzahnversorgung bis zum zahnlosen Kiefer können wir Ihnen individuelle Implantatlösungen anbieten, die Ihnen Komfort und Ästhetik auf lange Sicht bringen. In der Implantologie Köln arbeiten wir ausschließlich mit weltweit führenden Implantatherstellern zusammen.

Über Ihre persönlichen Möglichkeiten mit Implantaten beraten wir Sie gerne in unserer Praxis für Zahnimplantate Köln Innenstadt.

Nach einer ausführlichen Befundaufnahme und individueller Diagnostik, dreidimensionaler Röntgenuntersuchung und präprothetischer Vorplanung durch zahntechnische Schienen und Implantatschablonen in unserer Praxis wird nur sichere Implantologie Köln geplant. Hierzu gehören:

1.) Knochenangebot:

Ist das Knochenangebot ausreichend, um das Implantat zu verankern ?
Oder sind Knochenaufbaumaßnahmen anzuraten?

2.) Spätere Prothetische Versorgung:

Dieser wichtige Schritt ist von sehr großer Bedeutung, da der zukünftige Zahnersatz optimale Form, Stellung, Befestigung, Belastbarkeit und Statik erlangen soll. Die vorausschauende Planung des späteren Zahnersatz erfordert hohe Fachkompetenz, ausgeprägtes ästhetisches Empfinden und künstlerisches Geschick durch Erfahrung und Fortbildung.

Gerade die enge Zusammenarbeit mit unserer Zahntechnik Dr. Langenbach ermöglicht die Koordinierung von Implantatplanung und Implantatnavigation mit den prothetischen Anforderungen zum Erreichen optimaler Belastungs- und  ästhetischer Ergebnisse.

Die Implantatschablonen können zur Anprobe und Vorstellung des zukünftigen Ersatzes eingesetzt werden. Der Patient kann vorab spüren, welche Ausdehnung sein zukünftiger Ersatz besitzen wird.

3.) Ein Implantat kann nicht bei Kindern und Jugendlichen vor Abschluss des Knochenwachstums bis etwa 18 Jahren eingesetzt werden. Hierfür bieten wir Ihnen knochenerhaltende Übergangslösungen an.

Zahnimplantate bieten Ihnen viele wichtige Vorteile: 

  • Fester, belastbarer Zahnersatz, der sich wie ein natürlicher Zahn anfühlt und nicht verrutscht oder herausfällt
  • Nachbarzähne müssen nicht, wie bei Brückenpfeilern, beschliffen werden. Auf dem Implantat kann ein neuer Zahn ohne Veränderung der Nachbarzähne befestigt werden.
  • Der Kieferknochen bildet sich nicht zurück, sondern bleibt durch funktionelle Implantat-Belastung stabil bestehen. Geht ein Zahn verloren, verliert sich die funktionelle Belastung und es kommt durch Höhen- und Seitenverlust zu einer fortschreitenden Knochenresorption. Der Belastungs-Druck einer Prothese verhindert nicht den Abbau des darunter liegenden Knochens („Atrophie“).
  • Bei einer Kombination mit einem herausnehmbaren Ersatz können die Implantate die Verbindungselemente aufnehmen, die einen festen Prothesenhalt ermöglichen. Sie sind in ihrer Konstruktion vielfältig kombinierbar.
  • Die eigenen Zähne werden durch Verteilung der Kaukräfte entlastet: Die Kaukräfte werden auf mehrere Pfeiler (Zähne und zusätzliche Implantate) verteilt. Dadurch wird eine Überlastung der eigenen Zähne verhindert – sie bleiben Ihnen länger erhalten.
  • Es gibt weniger Entzündungen durch schmerzhafte Druckstellen, Probleme mit Haftmitteln oder mechanischen Hilfsmitteln.
  • Implantatkonstruktionen verhindern Beschädigungen gesunder Zähne durch Klammern, wie dies bei Klammerprothesen mitunter der Fall ist.
  • Weniger Geschmacksstörungen („Irritationen”) oder Mundtrockenheit.

Zu Beginn der Implantation wird zunächst eine örtliche Betäubung gesetzt, damit es für den Patienten ein schmerzfreier chirurgischer Eingriff wird. Bei umfangreichen Implantationen bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit der Vollnarkose unter Leitung unseres erfahrenen Anästhesisten an.

An der geplanten Stelle wird die Schleimhaut (das Zahnfleisch) zur Seite gelegt und das Implantatbett stufenweise nach individuell festgelegter Länge und Durchmesser, mit genau passenden Bohrungen, im Kiefer aufbereitet.

Nach dem Einsetzen des Implantates wird das Zahnfleisch wieder vernäht. Der Knochen stabilisiert das Implantat, und es folgt die Einheilphase (das Einheilen und der feste Verbund von Implantat und Kieferknochen). Aufgrund unterschiedlicher Knochendichte ergeben sich unterschiedliche Einheilungszeiten, bis die Implantate fest im Knochen festgewachsen sind. Die Einheildauer ist individuell je nach Knochenangebot sehr unterschiedlich und beträgt im Unterkiefer in der Regel ca. vier Monate, im Oberkiefer meist rund sechs Monate.

Die Entfernung der Nähte erfolgt nach ca. 7 bis 10 Tagen. Während dieser Übergangszeit kann ein provisorischer Zahnersatz  je nach Gegebenheiten eingesetzt werden. Ist die Einheilphase abgeschlossen, wird das Zahnfleisch an der Stelle des Implantates noch einmal minimal eröffnet.

Eine kleine Schraube hält die Öffnung bis zum nächsten Termin zur Implantatabformung offen. Danach wird der Aufbau des Implantates, d.h. die Krone, Brücke oder ein Halteelement für Prothesen eingesetzt. Ungefähr zwei bis vier Wochen nach Abformung des Implantates wird der fertige Zahnersatz eingegliedert

iele Prothesenträger klagen über den schlechten Sitz ihres Zahnersatzes und über schmerzhafte Druckstellen. Haftmittel oder mechanische Hilfen lösen diese Probleme weder dauerhaft noch zufriedenstellend. Implantate Köln können hier Abhilfe schaffen, abhängig von Ihren Voraussetzungen und Wünschen. Der Tragekomfort kann mit der Anzahl der Implantate erheblich gesteigert werden, bis hin zu einer implantatgetragenen Vollversorgung als festsitzende Brücke.

Mit dieser Art von Zahnimplantaten kann eine längere Zahnlosigkeit vermieden werden, da vorab keine großen Knochenaufbauten im Kiefer notwendig sind. Das liegt daran, dass nur für die vier Implantate geeignete Stellen mit genügend Knochenmaterial vorhanden sein müssen. Der Zahnersatz wird an nur einem Behandlungstag eingesetzt und ist anschließend sofort belastbar. Ein weiterer Vorteil ist der Tragekomfort: Die Zahnimplantate sitzen fest und müssen nicht herausgenommen werden. Die Optik und das Tragegefühl ähneln stark dem von echten Zähnen, damit Sie wieder normal sprechen und kauen können. Wir helfen Ihnen mit dem speziellen Verfahren dabei, Ihr altes Lebensgefühl wieder zu erlangen.

  • Optik und Tragegefühl ähneln echten Zähnen
  • Längere Zahnlosigkeit kann vermieden werden
  • Keine herausnehmbaren Provisoren nötig
  • Sofortige Belastbarkeit des Zahnersatzes möglich
  • Reguläre Behandlungsdauer von einem Tag
  • Lange Haltbarkeit
  • Vermeidung großer Knochenaufbauten

An geeigneten Stellen im Kieferknochen werden vier Zahnimplantate angebracht. Zumeist befinden sich zwei Implantate im hinteren und zwei im vorderen Bereich des Kieferknochens. Das sorgt für genügend Stabilität und schafft einen sicheren Halt. Mittels einer Zahnbrücke werden dann die Zahnimplantate miteinander verbunden. Durch das Festschrauben erhält der Patient festsitzende Zähne und eine verblockte stabile Einheilung der Implantate. Für die Verbindung der Zahnimplantate verwenden wir in der Regel Keramik oder Titan. Allerdings fertigen wir den Zahnersatz gemäß den Wünschen unserer Patienten an – Sie bestimmen also das Aussehen und Material Ihrer neuen Zähne mit. Die „All-On-4“-Lösung ist generell für jeden Patienten geeignet.

 

Wir beraten Sie gerne, ob das „All-on-4“-Implantate Köln Therapie-Konzept bei Ihnen möglich ist.

„All-on-4“ ist ein modernes Verfahren der Implantologie, das Ihnen durch sein ausgeklügeltes System ein strahlendes Lächeln zurückgibt. Ein Zahnimplantat bedeutet im Allgemeinen, dass Schrauben oder künstliche Zahnwurzeln in den Kiefer eingesetzt werden, um anschließend künstliche Zähne darauf setzen zu können. Beim „All-on-4“ Verfahren werden bei vollständigem Zahnverlust vier (oder maximal sechs) Implantate eingesetzt, die als Stütze für Zahnbrücken dienen. Bei dieser Technik profitieren Sie von vielen Vorteilen im Vergleich zu anderen Verfahren. Zahnarzt Dr. Langenbach ist Ihr Ansprechpartner für „All-on-4“.

  • Stabilität & Kaukraft – Keramikimplantate stellen die Funktion Ihres Gebisses wieder her
  • Sehr gute Erfolgsaussichten – bis zu 98 % bemerken eine verbesserte Zahngesundheit & Lebensqualität
  • Schöner Anblick – die Ästhetik eines gesunden Gebisses wird wiederhergestellt
  • Langlebigkeit – über 90 % aller Zahnimplantate halten mindestens 15 Jahre
  • Hohe Bioverträglichkeit – Keramikallergien sind bislang nicht bekannt
  • Geringe Kosten – dank geringem Produktionsaufwand
  • Minimales Risiko – der Eingriff gehört in Zahnarztpraxen zur Routine

Für die Herstellung der Zahnimplantate aus Keramik nutzen wir in der Zahnarztpraxis Dr. Langenbach die moderne lasergestützte CAD/CAM-Technologie. CAD (Computer Aided Design) und CAM (Computer Aided Manufacturing) bezeichnen die computergestützte Konstruktion und Fertigung der Keramikimplantate.

Mittels hochwertiger Messinstrumente und exakt aufeinander abgestimmter Komponenten werden Stumpf- und Kiefersegmente, Nachbarzähne und Gebiss genauestens erfasst. Das ermöglicht es, hochwertige Vollkeramik-Implantate herzustellen, die in Sachen Bioverträglichkeit und Passgenauigkeit keine Wünsche offenlassen.

Moderne Keramikimplantate bestehen aus Zirkoniumoxid, auch Zirkonoxid genannt – eine hochwertige keramische Verbindung. Zirkonoxid ist ein metallfreies Material, das sich durch eine hohe Bioverträglichkeit auszeichnet und daher keine Metall-Allergien auslösen kann. Vor allem bei einer bestehenden Allergie gegen Titan, Zinn oder Nickel stellt das Material eine sinnvolle Alternative dar.

In der Vergangenheit konnten Zahnimplantate aus Keramik trotz ästhetischer und bioverträglicher Spitzenleistung in Sachen Stabilität nur schwer mit Titan konkurrieren. In der Folge waren lange Teilkeramik-Zahnimplantate die Lösung, bei der die Krone aus Keramik, der im Zahnfleisch verschraubte Sockel aber nach wie vor aus Metall war. Dank neuster Zirkonoxid-Technologie hat sich das geändert. In unserer meisterhandwerklichen Zahntechnik Köln produzieren wir jetzt Vollkeramik-Zahnimplantate, die mit hervorragender Bioverträglichkeit, verblüffender Stabilität und naturoptischer Ästhetik punkten.

Zirkonoxid ist äußerst bruchfest und hat gegenüber Bakterien eine isolierende Wirkung. Bakterienflora, die beispielsweise Entzündungen des Zahnbetts auslösen, finden daher kaum eine Möglichkeit, sich auf dem Werkstoff anzusiedeln. Zudem haben Untersuchungen gezeigt, dass das Zahnfleisch im Kontakt mit dem Keramikimplantat Wachstumstendenzen und eine biologische Integration aufweist, die sogar besser ist als bei natürlichen Zähnen. Diese Eigenschaften erlauben es, das Weichgewebe so zu formen, dass das Keramikimplantat von natürlichen Zähnen kaum oder gar nicht mehr zu unterscheiden ist.

In technischer Hinsicht haben sich Titanimplantate über die Jahre hinweg zu einem fast perfekten Zahnersatz entwickelt. Reines Titan weist ein exzellentes Korrosionsverhalten auf und ist daher, im Vergleich zu anderen Metallen, sehr bioverträglich. Titan wächst schnell und fest in den Knochen ein, ist mechanisch extrem belastbar und recht preisgünstig. Der einzige Nachteil: In seltenen Fällen weisen Patienten eine Titanallergie auf, die vor allem aus Verunreinigungen anderer Metallpartikel, wie Nickel oder Zinn, herrührt.

Ein Risiko, das durch Keramikimplantate vermieden wird. Das umfangreich erforschte Material wurde getestet und für sehr gut verträglich befunden. Es weist keinen Amalgam- oder Quecksilber-Anteil auf, eine Keramikallergie ist bisher nicht bekannt.

Wie herkömmliche Titanimplantate werden Zahnimplantate aus Vollkeramik als künstliche Zahnwurzel in den Kiefer eingesetzt und nach der Einheilungsphase mit einem prothetischen Aufbau versorgt. Da sie ausschließlich aus weißer Vollkeramik gefertigt werden, erfüllen sie auch hohe ästhetische Ansprüche. Keramikimplantate weisen eine starke Ähnlichkeit zur natürlichen Zahnsubstanz auf und erlauben so eine naturoptische Nachbildung.

Das A und O  bei Zahnimplantaten ist eine gute Mundhygiene. Werden die Zähne nicht regelmäßig oder nur nachlässig geputzt, haben bakterielle Infektionen leichtes Spiel – mit oder ohne Implantat. Da frisch implantierte Zähne aber besonders dringend auf einen starken Knochen und gesundes Zahnfleisch angewiesen sind, um gut einheilen zu können, ist mangelnde Mundhygiene hier besonders fatal: Bakterien bilden und vermehren sich. Werden sie nicht entfernt, legen sie sich auf das Implantat – auch auf den Teil, der sich im Knochen befindet. Das Implantat lockert sich, Zahnfleisch und Knochen entzünden sich. Eine Periimplantitis ist entstanden, die durch eine sorgfältige Zahnhygiene leicht hätte verhindert werden können.

Wer schon vor seinem Zahnimplantat auf eine gute Mundhygiene geachtet hat, wird nach dem Implantat nicht viel umstellen müssen. Trotzdem ist es ratsam, nach der Implantierung eines „künstlichen“ Zahns ganz besonders auf die Pflege der eigenen Zähne und des Zahnfleischs zu achten.

Nicht nur Ihre Zähne wollen sauber gehalten werden. Bakterien können sich auch auf Ihrer Zunge bilden und vermehren, weshalb sich die Nutzung eines Zungenreinigers empfiehlt. Antibakterielle Mundspülungen sorgen außerdem für einen frischen Atem und beseitigen die Bakterien, die mit Zahnbürste und Zahnseide nicht erreicht wurden.

Natürlich stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus bieten wir professionelle Zahnreinigungen an, die Sie zweimal im Jahr wahrnehmen sollten. Die Reinigung ist besonders gründlich. Außerdem sollten Sie regelmäßig Kontrolltermine wahrnehmen, damit wir sehen können, ob mit Ihrem Implantat alles in Ordnung ist. Falls nicht, können wir schnell und effektiv gegensteuern.

Grundsätzlich können Sie für die Pflege Ihrer Zahnimplantate sowohl die elektrische als auch die Handzahnbürste benutzen. Zwar entfernt die elektrische Zahnbürste deutlich mehr Plaque als Handzahnbürsten und macht es Implantatträgern insofern besonders einfach, den eigenen Mund bakterienfrei zu halten, mit der richtigen Technik können Sie Ihre Zähne aber problemlos auch mit Ihrer liebgewonnenen Handzahnbürste weiter putzen. Diese sollte mindestens drei Minuten lang eingesetzt werden, und zwar zuerst außen und dann innen.
Egal welche Zahnbürste Sie verwenden, achten Sie darauf, dass Sie nicht nachlässig putzen und sofern möglich alle Zahnflächen erreichen. Üben Sie außerdem nicht zu viel Druck aus. Spüren Sie danach mit Ihrer Zunge über die Zähne: Wenn diese sich glatt anfühlen, sind sie sauber.

Wie gesagt: Gesundes Zahnfleisch ist für ein Zahnimplantat besonders wichtig. Deshalb sollten Sie darauf achten, eine Bürste zu wählen, die Ihr Zahnfleisch nicht unnötig strapaziert oder reizt. Mit abgerundeten und kleinen Bürstenköpfen können Sie Ihre Zähne schonend und präzise putzen. Darüber hinaus sollten Sie den Bürstenkopf bei einer elektronischen Zahnbürste bzw. die Handzahnbürste als Ganze regelmäßig austauschen. Verformte Bürsten putzen nicht mehr effektiv und sind außerdem ein Bakterienherd.

 

Wie oft sollte man Zähne und Implantate putzen?
Die Zähne und das Implantat sollten mindestens morgens und abends, also zweimal täglich geputzt werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann seine Zähne auch nach jedem Essen putzen. So oder so: Sorgfalt ist gefragt, damit der Heilung des Zahnimplantats nichts im Weg steht.

Muss ich auch die Zahnzwischenräume reinigen?
Mit der Zahnbürste erreichen Sie Ihre Zähne und Implantate nur von außen – Zahnzwischenräume bleiben unberührt und bilden so einen guten Ort für Bakterien, sich zu vermehren. Insofern: Ja, die Reinigung der Zahnzwischenräume ist besonders mit Implantaten überaus wichtig. Am besten gelingt das mit herkömmlicher Zahnseide, die für eine gute Mundhygiene auch ohne Zahnimplantat unerlässlich ist. Wenn Sie bisher keine Zahnseide verwendet haben, zeigen wir Ihnen gerne, wie Sie sie am besten verwenden und worauf Sie bei der Anwendung achten müssen.

Neben den typischen Lösungen für Ihr Zahnimplantat bieten wir selbstverständlich weitere Leistungen an. Darunter Teilkronen, Kronen, Verbundbrücken, Hybridbrücken, Schaltprothesen, Inlays und Veneers.

Gerne beraten wir Sie individuell zu Lösungen für Ihre Zahngesundheit und Ästhetik.